FB Feed Hawaii: Erste Ausfahrt

01.10.2013
Ein wunderschöner Tag entschädigte für die Reisestrapazen:) am Morgen beim Schwimmtraining u am Nachmittag bei einer lockeren Radausfahrt:))) da war Zeit für ein paar kleine Abstecher;) Hawaii zeigte sich heute von der schönsten Seite! — mit Hörandner Günter

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Facebook Feed Hawaii: Anreise

30.09.2013
Die Anreise wäre geschafft, Frankfurt- Chicago- San Francisco- Kona, hoffentlich brauch i beim Wettkampf nicht so lang;)

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Ironman Austria 2013 in Klagenfurt

Beim heurigen Ironman in Klagenfurt gab es erstmals 2 Startwellen, da man 3000 Starter zugelassen hatte.
In der ersten Welle waren die 400 schnellsten Amateure und die Profis, 15 Minuten später die zweite Startwelle mit dem Rest.
Es war mein neunter Ironman in Klagenfurt und es war der Beste!!!
Danke an alle Fans, es war einfach ein Wahnsinn wie ihr mich nach vorne getrieben habt und danke an alle die mich dabei unterstützt haben:

Bild 9

Hier mein Rennbericht:

Schwimmen: bei 400 Startern hatte ich geglaubt, dass es keine Schlägerei geben wird, leider ist es anders gekommen. Ich musste mich auf den ersten 200 Metern gleich 3 mal die Brille richten, da ich einiges an Schlägen abbekommen habe. Verlor dabei einiges an Boden. Fand dann aber gleich wieder den Rhythmus und hatte ein ganz gutes Gefühl. Am Ende der Schwimmstrecke kündigten sich wie üblich dann die Wadenkrämpfe an, kam noch gut ans Ufer. Bei der Ausstiegsrampe war es aber dann soweit, Krämpfe in beiden Waden:-( ich schleppte mich zum Absperrgitter wo ich mich dann stützte und fast eine Minute dehnen musste. Also kein guter Anfang…… trotzdem hatte ich mit 57:01 min. eine sehr gute Schwimmzeit.

Ironman Austria 2013

Rad:
Auf dem Rad fühlte ich mich sofort wohl und hatte gleich von Anfang weg gute Beine. Konnte mich gleich mal von meiner Gruppe absetzen und einige Athleten überholen. Nachdem ich dann über eine Stunde alleine unterwegs war und nach vorne keine Gruppe in Sicht war, war mein Ausreißversuch leider fast umsonst. Nach der ersten Radrunde fuhr ich dann zur Selbstversorger Labestelle wo ich meine Verpflegung abgegeben hab, leider bekam ich meine Verpflegung nicht was mich dann schon sehr beunruhigte. Ich musste dann umdisponieren und die zweiten 90 km mit Gel fahren, was ich nicht vor hatte. Aber je länger es dauerte desto besser fühlte ich mich auf dem Rad und konnte die letzten 30km noch mal richtig Gas geben. Mit 4 Stunden 51min (37,01 Schnitt) war es die zweitbeste Radzeit in meiner AK. Im gesamten war es auf der Radstrecke heuer sehr schwierig, da wir die meiste Zeit mit Gegenwind zu kämpfen hatten, dadurch auch die langsameren Radzeiten allgemein.
Ich kam dann als Gesamt 49er und als 4er in meiner AK in die Wechselzone.

Ironman Austria 2013 - Laufen

Laufen:
Mit einem sehr soliden Marathon, in einer Zeit von 3 Stunden und 20min., wo ich auf den ersten 25km sehr gut unterwegs war und danach mich mit sehr viel Routine über die Distanz rettete, lief ich nach 9 Stunden und 15 min. über die Ziellinie.

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Das bedeutete Rang 3 in der Altersklasse (bester Österreicher) und Rang 71 in der Gesamtwertung und auch gleichzeitig die WM Qualifikation am 13.Oktober auf Hawaii :-)))

Zieleinlauf Ironman Austria 2013

Jetzt sind mal 2 bis 3 Wochen Pause bzw. ganz leichtes Training angesagt, dann werde ich mich gezielt für Hawaii vorbereiten werde.
Ironman Kärnten 2013

IRONMAN AUSTRIA 2012

Hallo zusammen!
Mein erster Ironman unter 9 Stunden – aber leider nicht ganz fertig gemacht
Es war wie vorauszusehen bei diesen Bedingungen ein sehr harter Wettkampf, leider hatte ich an diesem Tag in der letzten Phase des Wettkampfs (letzten 10 km) nicht mehr die gewohnte Kopfstärke mich so zu überwinden, dass ich diesen Ironman um jeden Preis zu finishe. Ich kann nicht sagen, dass ich nicht mehr weitermachen hätte können, aber mir hat einfach die letzte Motivation gefehlt über diesen Schweinehund zu gehen, aber wer weiß für was es gut war…………….

Jetzt zum Rennverlauf
Schwimmen: diesmal ohne Neo, war sicher kein Nachteil für mich in 1:05:13 das war Platz 9. in der Ak und gesamt 130er, mit diesem Ergebnis war ich sehr zufrieden, war nach dem Schwimmen noch nie so weit vorne, ein Danke an meine Schwimmtrainerin Ursi!!! Ich kam gut weg vom Start und hatte wirklich keine Schlägereien auf der gesamten Schwimmstrecke. Die letzten 900m im Lendkanal waren so ruhig, dass ich mir schon gedacht hab, wo sind den die alle, vorne oder hinten????

Rad: Dann kam die Wechselzone, der schlechteste Teil von meinem Wettkampf, der mir wahrscheinlich zum Verhängnis wurde. Ich wechselte zu langsam, da ich diesmal meine Socken schon vor dem Radfahren anzog und verlor dort den Anschluss zu einer starken Radgruppe. Ich wollte um jeden Preis das Loch zu dieser Gruppe zufahren, leider dauerte es 45 km bis ich das geschafft hatte.
Diese 45 km war ich alleine auf weiter Flur, da die Athleten hinter mir alle abrissen. Ich war aber sehr froh, dass ich dann in dieser 6er Gruppe war. Es wurde hier sehr fair gefahren mit 7 bis 10 m Abstand, aber man glaubt nicht was es für ein Vorteil ist, in so einer Gruppe zu fahren. Leider dauerte es nicht lange bis ich wieder die Führungsarbeit übernehmen musste, da mir alles zu langsam wurde. Da ich mich immer weiter nach vor arbeitete wurde unsere Gruppe immer größer, leider machten immer nur die gleichen die Führungsarbeit bis zum Ende.
Die Radzeit war 4:52:33 ein Schnitt von 36,94km/h, hatte mich hier auf den 53 Gesamtrang und auf Platz 5. in der Ak vorgearbeitet.
Jetzt der zweite Wechsel, der war sehr gut, da ich meine Socken schon an hatte!

Laufen: Es war genau um 13 Uhr als ich auf die Laufstrecke ging, Brennheiß und kein bisserl Wind!!!
Trotz starker Rückenschmerzen vom Radfahren kam ich sehr rasch in einen guten Laufrythmus. Natürlich konnte ich bei diesen Temperaturen meine Wunschzeiten nicht mehr einhalten, aber ich war dann schon nach kurzer Zeit auf Rang 2. in der Ak und Platz 49. gesamt. Bis zum Halbmarathon war alles bestens, nur waren die Labestationen für diese Temperaturen sehr schwach, keine kalten Getränke, nur ab und zu Eis und viel zu weit auseinander und das Gel hatte man sich selber vom Tisch nehmen müssen……………. Das war für so eine große Veranstaltung wo man schon eine Woche vorher gewusst hatte, dass es so heiß wird sehr schwach.
Ich bin dann öfter in ein zu großes Flüssigkeitsdefizit gekommen, sodass ich auch mit meinem Magen(Überlastung) Probleme bekam, kämpfte mich dann bis km 32 durch wo ich dann als dritter in der Ak und als 53er Gesamt das Handtuch schmiss und die Vernunft siegte. Es war einfach ein Zeichen vom Kopf der deutlich “nein” sagte. Natürlich ist es schade, es war eine Topleistung bis dorthin, war bei einem Ironman noch nie so weit vorne in der Gesamtwertung!!! Im Nachhinein ist leicht reden, hätte ich, wäre ich oder…………….gibt es nicht. Es war mein erster Wettkampf wo ich die Ziellinie nicht sah

Ich möchte mich bei allen Fans, die bei dieser Hitze mich am Streckenrand so unterstützt haben nochmals recht herzlich bedanken.


Für den Ironman 2013 hab ich mich noch nicht angemeldet, da ich jetzt mal meine Laufverletzung in Griff bekommen muss, denn mit 20 bis 25km Lauftraining pro Woche ist es sehr schwer unter diesen Bedingungen einen Ironman zu finishen. Aber sobald ich wieder fit bin, werde ich an der Startlinie zum 13. Ironman stehen!!!

Mit sportlichen Grüßen
Erwin

Ironman #8

Hallo Triathlon-Freunde!

Nachdem ihr jetzt ja wirklich längere Zeit nichts von mir gehört habt, melde ich mich mit einem Bericht über den Ironman am Sonntag und mit einem Rückblick über meine Vorbereitungszeit auf diesen wichtigen Wettkampf.
Am kommenden Sonntag 1.Juli pünktlich um 7.00 Uhr fällt wieder der Startschuss zum Ironman Austria in Klagenfurt. Es ist mein bereits achter Ironman in Klagenfurt und mein zwölfter insgesamt. Neben meinen drei Teilnahmen bei der Weltmeisterschaft auf Hawaii, wird es laut dem Wetterprognosen wohl das heißeste Rennen werden. Es werden 2800 Athleten aus ca. 50 Nationen am Start sein und in meiner Altersklasse werden 445 Athleten starten. Im vorigen Jahr ist es mir gelungen, hier mit dem 3.Rang (bester Österreicher) einen Podestplatz zu ergattern. Ziel ist es natürlich das zu wiederholen, aber ein Ironman ist natürlich kein Wunschkonzert!!!!

Jetzt genug mit den Zahlen, wie war meine Vorbereitung?
Nach der sehr erfolgreichen WM Teilnahme im Oktober folgte ca. ein Monat Pause, danach ging es mit ein paar Mountainbike Ausfahrten in den Winter, wo ich dann sehr viel Grundlagentraining und Kraftausdauer mit Wintersport wie Schitouren, Schneeschuhwandern und Langlaufen machte. Ich forcierte auch das Schwimmen, wo ich sehr viel Zeit investierte und ich jetzt die Früchte ernten will. Ende April kam dann für mich eine ungewöhnliche Verletzung. Ein kleiner Stich beim Entspannen in der Badewanne und ich konnte mich noch kaum bewegen. Es waren fürchterliche Schmerzen, die ich nur mit Infusionen und Medikamenten in Griff bekommen habe. Jetzt weiß ich auch wie sich Bandscheiben schmerzen anfühlen ……… Nach zwei Wochen voller Schonung konnte ich dann erst mit Verspätung zum einwöchigen Trainingslager nach Novigrad nachkommen. Den Rücken bekam ich mit viel Therapie und Massagen gleich wieder in Griff, nur beim Laufen verspüre ich im Leistenbereich noch einen Nervenschmerz, der leider nur zwei Laufeinheiten pro Woche zu lässt. Aber mit solchen “Kleinigkeiten“ wurde ich ja schon des Öfteren konfrontiert.
Nach sehr harten und umfangreichen Trainingswochen startete ich am 11. Juni als letzte Vorbereitung beim 5150 Bewerb (olympische Distanz 1,5-40-10) in Klagenfurt, wo ich bei sehr starker Besetzung den dritten Platz in meiner Altersklasse belegte und meine gute Form unter Beweis stellte.
Diese Woche ist jetzt nur mehr Entspannung und Erholung angesagt. Ich werde ab Donnerstag in Klagenfurt sein, um mich mit Entspannung und kurzen Trainingseinheiten optimal für Sonntag vorzubereiten.
Hiermit möchte ich mich noch für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit bedanken und hoffe, dass ich in der nächsten Woche über einen erfolgreichen Wettkampf berichten kann.

Mit sportlichen Grüßen
Erwin Huss