Erwins Rückblick auf den 10. Ironman Kärnten
Das Rennen vom gestrigen Sonntag ist Geschichte, es ist an der Zeit euch einige Infos darüber zukommen zu lassen. Mit meiner Endzeit hier von 9.33 Std. bin ich eigentlich sehr zufrieden, zum einen weil mit Start hier fraglich war. Ich hatte mir nämlich am Donnerstag im Hals- Brustwirbelbereich einen Nerv eingeklemmt, dadurch war das Atmen für mich sehr schmerzhaft und ich hatte das Gefühl von ständigen „Messerstichen“ zwischen den Rippen. An dieser Stelle ein großes „Danke“ an Didi Melmer, der mich hier mit mehreren Massagen so einigermaßen wettkampftauglich gemacht hat.
Jetzt zum Wettkampf: Das Schwimmen lief turbulent wie immer (2700 Starter ! Größer Ironman weltweit!). Mein Ziel war es innerhalb einer 1 Stunde aus dem Wasser zu kommen. Als ich die letzten 800m in den Lendkanal einschwamm bemerkte ich, dass es in meinen Beinen immer wieder krampfte. 100m vor dem Ausstieg war es dann soweit, Krämpfe in beiden Beinen, ich musste zur Seite schwimmen und 2 Minuten meine Waden bearbeiten ( wahrscheinlich eine Folge der Schmerztabletten). Ich stieg dann mit 1.05 Std. aus dem Wasser. Mit einer kleinen Verspätung ging es dann auf die mit 1800 HM gespickten langen Radstrecke. Ich konnte nicht das volle Tempo fahren, weil ich immer wieder Wadenkrämpfe bekam und dazu auch noch Regen einsetzte. Dadurch wurde die Strecke sehr gefährlich und es gab sehr viele Stürze.
Nach 70 km hatte ich die Krämpfe endlich in den Griff bekommen, konnte dadurch die zweite Radrunde um einiges schneller als im Vorjahr fahren und verbesserte meine Radzeit um 2 Minuten auf 4.49 Std. das war ein Schnitt von über 37 km/h.
Beim abschließenden Marathon fand ich dann gleich einen recht guten Laufrythmus. Meine Beine waren noch sehr gut, nur mein Nerv plagte mich hier am meisten ( ein Gefühl wie ständiges Seitenstechen). Gleichzeitig setzte dann ein Gewitter mit Starkregen ein, aber bei diesen tollen wetterfesten Fans konnte ich mich meistens recht gut ablenken. Mit der ersten Hälfte des Marathon war ich sehr zufrieden, dann kam km 25. Ich musste eine „Pinkelpause “ einlegen und bekam durch das Stehen Kreislaufprobleme. Die nächsten 8 km waren dann sehr schwierig für mich, da es mir dann auch schlecht wurde und ich Trinken und Essen verweigern musste. Als mir dann Hannes und Thomas Red Bull und Cola zureichten, erhielt ich einen richtigen Zuckerstoß, fand wieder in den Lauf zurück, konnte auf den letzten 5 km wieder Gas geben und kam somit auf eine Marathonzeit von 3.31. Als ich dann mit 9.33 Std. ( meine persönliche Kärnten Bestzeit um 17 min verbessert!) in den Zielkanal mit den tausenden Fans einbog, war es wieder ein unbeschreibliches Gefühl für mich. Ich möchte mich hiermit bei allen Fans ( es waren so viele, dass ich gar nicht alle sehen konnte!) für die tolle Unterstützung bedanken, sowie auch bei meinem Trainer, Betreuern, Sponsoren und vor allem bei meiner Familie, die mich das ganze Jahr über voll unterstützt. Ein großes Danke auch an den Christoph Potzinger, der die live Berichte auf die HP gestellt hat.
Jetzt sind einmal 3 Wochen Regeneration angesagt, dann geht es in die Vorbereitung für die WM auf Hawaii, die am 11.Okt. ( 12 Wochen) stattfindet.
Last not least, ein ganz besonderes Dankeschön an meine Sponsoren:
Jetzt zum Wettkampf: Das Schwimmen lief turbulent wie immer (2700 Starter ! Größer Ironman weltweit!). Mein Ziel war es innerhalb einer 1 Stunde aus dem Wasser zu kommen. Als ich die letzten 800m in den Lendkanal einschwamm bemerkte ich, dass es in meinen Beinen immer wieder krampfte. 100m vor dem Ausstieg war es dann soweit, Krämpfe in beiden Beinen, ich musste zur Seite schwimmen und 2 Minuten meine Waden bearbeiten ( wahrscheinlich eine Folge der Schmerztabletten). Ich stieg dann mit 1.05 Std. aus dem Wasser. Mit einer kleinen Verspätung ging es dann auf die mit 1800 HM gespickten langen Radstrecke. Ich konnte nicht das volle Tempo fahren, weil ich immer wieder Wadenkrämpfe bekam und dazu auch noch Regen einsetzte. Dadurch wurde die Strecke sehr gefährlich und es gab sehr viele Stürze.
Nach 70 km hatte ich die Krämpfe endlich in den Griff bekommen, konnte dadurch die zweite Radrunde um einiges schneller als im Vorjahr fahren und verbesserte meine Radzeit um 2 Minuten auf 4.49 Std. das war ein Schnitt von über 37 km/h.
Beim abschließenden Marathon fand ich dann gleich einen recht guten Laufrythmus. Meine Beine waren noch sehr gut, nur mein Nerv plagte mich hier am meisten ( ein Gefühl wie ständiges Seitenstechen). Gleichzeitig setzte dann ein Gewitter mit Starkregen ein, aber bei diesen tollen wetterfesten Fans konnte ich mich meistens recht gut ablenken. Mit der ersten Hälfte des Marathon war ich sehr zufrieden, dann kam km 25. Ich musste eine „Pinkelpause “ einlegen und bekam durch das Stehen Kreislaufprobleme. Die nächsten 8 km waren dann sehr schwierig für mich, da es mir dann auch schlecht wurde und ich Trinken und Essen verweigern musste. Als mir dann Hannes und Thomas Red Bull und Cola zureichten, erhielt ich einen richtigen Zuckerstoß, fand wieder in den Lauf zurück, konnte auf den letzten 5 km wieder Gas geben und kam somit auf eine Marathonzeit von 3.31. Als ich dann mit 9.33 Std. ( meine persönliche Kärnten Bestzeit um 17 min verbessert!) in den Zielkanal mit den tausenden Fans einbog, war es wieder ein unbeschreibliches Gefühl für mich. Ich möchte mich hiermit bei allen Fans ( es waren so viele, dass ich gar nicht alle sehen konnte!) für die tolle Unterstützung bedanken, sowie auch bei meinem Trainer, Betreuern, Sponsoren und vor allem bei meiner Familie, die mich das ganze Jahr über voll unterstützt. Ein großes Danke auch an den Christoph Potzinger, der die live Berichte auf die HP gestellt hat.
Jetzt sind einmal 3 Wochen Regeneration angesagt, dann geht es in die Vorbereitung für die WM auf Hawaii, die am 11.Okt. ( 12 Wochen) stattfindet.
Last not least, ein ganz besonderes Dankeschön an meine Sponsoren: