IM Mallorca – Rennbericht
Mein Wettkampfbericht
Schwimmen:
Da die Wassertemperatur bei 26 Grad lag, wurde ohne Neoprenanzug geschwommen. Es waren zwei Runden, mit einem Landgang dazwischen, zu absolvieren. Es war etwas ungewohnt mit 2550 Athleten ins Wasser zu sprinten. Ich kam beim Start recht gut weg und fand gleich meinen Rhythmus. Nach 2500 m wieder raus aus dem Wasser und dann noch eine 1300 m Runde. In der 2. Runde kam ich öfters in eine Schlägerei, wo ich immer wieder den Rhythmus verlor. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht ganz zufrieden…. Ich kam schlussendlich mit einer Zeit von 57:08 doch sehr zufrieden aus dem Wasser, danke an meine Schwimmtrainerin Ursi!!!
Rad:
Ich setzte mich ziemlich nach genau einer Stunde aufs Rad, meine Taktik war klar, nicht am Anfang gleich alle „Körner verschießen“, denn erst bei km 120 kam der schwierigste Teil der Strecke, ein 15 km langer Anstieg.
Da ich die ersten 50 km im Schnitt mit 285 Watt gefahren war, konnte ich gleich auf die schnellsten Amateure aufschließen. Dann ging es in Richtung Berge, wo ich meine stärkste Phase erlebte. Ich konnte diesen Streckenabschnitt ohne zu überpowern super meistern und dadurch von vielen anderen Athleten absetzen. Die letzten 20 km hatten wir sehr starken Gegenwind, wo eventuell mehr möglich gewesen wäre, aber ich schonte mich ein wenig fürs Laufen.
Nach genau 4:58:20 stieg ich als 46. Gesamt und 2. In der AK vom Rad und das Ganze mit einem Schnitt von 36,5 km/h und 269 Watt im Durchschnitt. Das bedeutete für mich die 23. Schnellste Radzeit gesamt ☺ .
Laufen:
Nach fast 2 min. „Pipi-Box“ ging es dann los! 4,5 Runden ( 4 mal 9 km und 1 mal 6 km Runde ). Meine Beine fühlten sich sehr gut an, musste mich anfangs zurück halten, da es zu schnell ging. Nach 10 km bekam ich von Zuschauern die Info, dass ich in meiner AK bereits die Führung übernommen hatte, das war natürlich sehr motivierend. Die ersten 21 km lief ich in genau 1:34 min, was für mich bei diesen Temperaturen super war. Jetzt wurde die richtige Versorgung immer wichtiger. Da zu diesem Zeitpunkt schon sehr viele Athleten auf der Laufstrecke waren, war es nicht immer leicht, dass man bei den Labestationen schnelle und vor allem genug Versorgung bekam. Nun machten sich auch schon leichte Krämpfe bemerkbar, ich versuchte dennoch, das Tempo einigermaßen hoch zu halten. Dann bei km 30 die Info, dass zwei Verfolger nahe an mir dran waren. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt noch nichts riskieren, da ich ein klares Ziel hatte und das war unter die ersten 5 zu kommen, um mich für Hawaii zu qualifizieren. Bei km 32 überholte mich dann ein Däne ( der spätere Sieger ), ich dachte, der muss sein Tempo auch erst mal durchlaufen! Er hat es getan! Ich holte noch einmal allesraus aus mir, quälte mich über die letzten Kilometer und konnte den Marathon mit 3:18:34 laufen und kam mit einer Gesamtzeit von 9:21:10 als zweiter in meiner AK und als 42. Gesamt überglücklich ins Ziel ☺ ☺ ☺ .
Resümee:
Es war ein nahezu perfekter Wettkampf, bei dem ich teilweise riskiert habe, aber immer sehr diszipliniert und im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen getroffen habe.
Auch beim Set-up : Rennradschuhe und keine Triahtlonradschuhe
Skinfit Streamliner: optimaler Zeitfahranzug und super bei heißem Wetter
Mit Eigenverpflegung gefahren
Umstellung auf Wattmessgerät Anfang des Jahres hat sich bezahlt gemacht
Hiermit möchte ich mich noch bei allen bedanken, die zu meinem Erfolg beigetragen haben.
Bei meiner Familie, Freunden, Vereinskollegen, Trainingspartnern und vor allem bei meiner Schwimmtrainerin Ursi, die mich immer weiter nach vorne bringt. Ein großes Dankeschön an meine Sponsoren, die mich schon über Jahre hinweg unterstützen und diese Erfolge erst möglich machen.
Also für Hawaii 2015 ist alles vorbereitet, mal schauen was dort in meiner neuen Altersklasse noch möglich ist……..
Schwimmen:
Da die Wassertemperatur bei 26 Grad lag, wurde ohne Neoprenanzug geschwommen. Es waren zwei Runden, mit einem Landgang dazwischen, zu absolvieren. Es war etwas ungewohnt mit 2550 Athleten ins Wasser zu sprinten. Ich kam beim Start recht gut weg und fand gleich meinen Rhythmus. Nach 2500 m wieder raus aus dem Wasser und dann noch eine 1300 m Runde. In der 2. Runde kam ich öfters in eine Schlägerei, wo ich immer wieder den Rhythmus verlor. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht ganz zufrieden…. Ich kam schlussendlich mit einer Zeit von 57:08 doch sehr zufrieden aus dem Wasser, danke an meine Schwimmtrainerin Ursi!!!
Rad:
Ich setzte mich ziemlich nach genau einer Stunde aufs Rad, meine Taktik war klar, nicht am Anfang gleich alle „Körner verschießen“, denn erst bei km 120 kam der schwierigste Teil der Strecke, ein 15 km langer Anstieg.
Da ich die ersten 50 km im Schnitt mit 285 Watt gefahren war, konnte ich gleich auf die schnellsten Amateure aufschließen. Dann ging es in Richtung Berge, wo ich meine stärkste Phase erlebte. Ich konnte diesen Streckenabschnitt ohne zu überpowern super meistern und dadurch von vielen anderen Athleten absetzen. Die letzten 20 km hatten wir sehr starken Gegenwind, wo eventuell mehr möglich gewesen wäre, aber ich schonte mich ein wenig fürs Laufen.
Nach genau 4:58:20 stieg ich als 46. Gesamt und 2. In der AK vom Rad und das Ganze mit einem Schnitt von 36,5 km/h und 269 Watt im Durchschnitt. Das bedeutete für mich die 23. Schnellste Radzeit gesamt ☺ .
Laufen:
Nach fast 2 min. „Pipi-Box“ ging es dann los! 4,5 Runden ( 4 mal 9 km und 1 mal 6 km Runde ). Meine Beine fühlten sich sehr gut an, musste mich anfangs zurück halten, da es zu schnell ging. Nach 10 km bekam ich von Zuschauern die Info, dass ich in meiner AK bereits die Führung übernommen hatte, das war natürlich sehr motivierend. Die ersten 21 km lief ich in genau 1:34 min, was für mich bei diesen Temperaturen super war. Jetzt wurde die richtige Versorgung immer wichtiger. Da zu diesem Zeitpunkt schon sehr viele Athleten auf der Laufstrecke waren, war es nicht immer leicht, dass man bei den Labestationen schnelle und vor allem genug Versorgung bekam. Nun machten sich auch schon leichte Krämpfe bemerkbar, ich versuchte dennoch, das Tempo einigermaßen hoch zu halten. Dann bei km 30 die Info, dass zwei Verfolger nahe an mir dran waren. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt noch nichts riskieren, da ich ein klares Ziel hatte und das war unter die ersten 5 zu kommen, um mich für Hawaii zu qualifizieren. Bei km 32 überholte mich dann ein Däne ( der spätere Sieger ), ich dachte, der muss sein Tempo auch erst mal durchlaufen! Er hat es getan! Ich holte noch einmal allesraus aus mir, quälte mich über die letzten Kilometer und konnte den Marathon mit 3:18:34 laufen und kam mit einer Gesamtzeit von 9:21:10 als zweiter in meiner AK und als 42. Gesamt überglücklich ins Ziel ☺ ☺ ☺ .
Resümee:
Es war ein nahezu perfekter Wettkampf, bei dem ich teilweise riskiert habe, aber immer sehr diszipliniert und im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen getroffen habe.
Auch beim Set-up : Rennradschuhe und keine Triahtlonradschuhe
Skinfit Streamliner: optimaler Zeitfahranzug und super bei heißem Wetter
Mit Eigenverpflegung gefahren
Umstellung auf Wattmessgerät Anfang des Jahres hat sich bezahlt gemacht
Hiermit möchte ich mich noch bei allen bedanken, die zu meinem Erfolg beigetragen haben.
Bei meiner Familie, Freunden, Vereinskollegen, Trainingspartnern und vor allem bei meiner Schwimmtrainerin Ursi, die mich immer weiter nach vorne bringt. Ein großes Dankeschön an meine Sponsoren, die mich schon über Jahre hinweg unterstützen und diese Erfolge erst möglich machen.
Also für Hawaii 2015 ist alles vorbereitet, mal schauen was dort in meiner neuen Altersklasse noch möglich ist……..
Am 7. Oktober 2014 um 11:15 Uhr Gratulation Dir & Rudi. Super Leistung!
Am 13. Oktober 2014 um 11:45 Uhr Gratuliere euch beiden zur unfassbar starken Leistung! Da ist man selbst als Vereinskollege mächtig stolz! Bravo ihr zwei Helden.
Mal schaun, ob wir für 2015 einen Reisebus nach Kona organisieren können!